
Otto Dix
1891 Gera - 1969 Singen
Otto Dix zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern und Grafikern des 20. Jahrhunderts.
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Otto Dix Biographie
Bereits in seiner Schulzeit wurde sein künstlerisches Talent erkannt und gefördert. Nach seinem Stipendium an der Kunstgewerbeschule in Dresden von 1910 bis 1914 meldete Dix sich freiwillig zum Kriegsdienst und setzte nachfolgend sein Studium dort fort. 1919 begründete Dix die “Dresdner Sezession – Gruppe 1919” mit, lernte ein Jahr später George Grosz kennen und nahm an der “Ersten Internationalen Dada-Messe” in Berlin teil. Im Jahr 1922 reihte er sich als Meisterschüler an der Düsseldorfer Kunstakademie in die Avantgarde um die Galeristin Johanna Ey (“Mutter Ey”) ein, und schloss sich der Künstlergruppe „Das Junge Rheinland“ an.
1924 trat er der „Berliner Sezession“ bei. In den 1920er Jahren entwickelte Dix in seinen Werken eine zunehmend realistischere Darstellungsweise mit der er den Alltag und den Menschen schonungslos verbildlicht und so kritisch die sozialen und menschlichen Folgeerscheinungen des Krieges thematisiert. Von den Nationalsozialisten diffamiert, verlor Dix seine Professur an der Kunstakademie in Dresden. Er widmet sich der Landschaftsmalerei und allegorischen Themen, konnte aber in seinen Werken nie mehr die Kraft aus den 1920er Jahren erreichen.