Beate Reese studierte Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum bei Max Imdahl, Werner Busch und Reinhart Schleier, bei dem sie auch ihre Promotion zum Thema Melancholie in der Malerei der Neuen Sachlichkeit einreichte. Sie begann ihre Museumstätigkeit als Volontärin am Osthaus Museum in Hagen. 1995 wurde sie stellvertretende Leiterin und Kuratorin der Städtischen Galerie in Würzburg. 2009 wurde Reese die Leitung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr übertragen.
Die Ausstellungsthematik mit Kunst des 20. Jahrhunderts, der zeitgenössischen Kunst und der Betreuung zweier Sammlungen in Würzburg setzt Reese bis heute in Mülheim fort. Sie begann gezielt mit den Sammlungsbeständen des Hauses zu arbeiten. Ausstellungen mit Pablo Picasso, Otto Pankok, Werner Gilles usw.Foto: MATTHIAS DUSCHNER