
Mari Prete
Yerevan, Armenien
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Mari Prete Biographie
Mari Prete ist eine junge, etablierte und herausragende Künstlerin, die sich seit den frühen 2000er Jahren auf die Kunst der Fotografie spezialisiert. Geboren und aufgewachsen in Armenien, hat sie das Studium für Theater und Film an der staatlichen Universität Yerevan abgeschlossen. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Europa.
In ihrem Oeuvre entwickelt die Künstlerin ein Bouquet aus fotografischen Richtungen und erarbeitet unter anderem an Serien der „Street-, Food- und Flower-Photography“. In unserer anstehenden Ausstellung (1. Mai – 15. Juni 2023) erwartet Sie eine kuratierte Auswahl, auf die Sie sich jetzt schon über unseren Onlineshop einstimmen können. In ihren fotografischen Arbeiten nutzt Mari Prete die vielfältigen Möglichkeiten dieser Gattung und manifestiert ihren intuitiv persönlichen und beobachtenden Blick durch die Kamera. Mit ihren Bildern versucht sie unsere Welt und unser Leben so zu zeigen wie es ist. Facetten des Lebens, die im Alltäglichen verborgen scheinen und mit dem bloßen Auge oftmals kaum wahrgenommen werden, werden durch ihre Fotografie sichtbar und somit auch erfahrbar.
In den präsentierten Arbeiten der Werkgruppe „Flower Portraits“ wird ein tatsächliches Portrait einer Blume erschaffen, ganz in traditioneller Manier der menschlichen Portraitmalerei oder –fotografie, vor oftmals monochromen oder leicht changierenden Hintergründen. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um Fotomontagen, die beschönigen, idealisieren, entfremden oder verzerren sollen. Die Essenz der Motive bildet sich aus alltäglichen Gegebenheiten und natürlichen Prozessen, die in Komposition, Form- und Farbgebung, Licht- und Schatten, sowie Tiefenwirkung bereits zu Beginn jeder Macro-Fotografie gesetzt sind. Es sind One-Shot-Arbeiten, die lediglich ein Touch-up erhalten, um die jeweiligen Charakteristika des Sujets auf sachte Weise hervorzuheben – ganz entsprechend der hochwertigen Qualität der endgültigen Werke. Geradezu experimentell geht die Künstlerin auf die eigenen Werke ein und übersetzt dabei Elemente anderer Gattungen in ihrer Fotografie.
Die Werke der Künstlerin helfen den eigenen Blick zu schärfen, um die Schönheit auch in kleinen Momenten, kleinen Dingen, wie einer fast gänzlich verwelkten Blüte, wahrzunehmen. Um auf persönliche Weise für sich interpretieren zu können und selbständig zu verstehen, dass es Dinge auf der Welt gibt, für die es sich zu leben lohnt. Denn, wie oft wir Menschen es auch versuchen, so ist das Leben letztendlich nicht planbar und auch nicht vorhersehbar. Weshalb ein konstruiertes Bild nie eine solche Kraft in sich tragen könnte, wie eines, das aus dem natürlichen (kunsthistorisch gesprochen „fruchtbaren“) Moment heraus entstanden ist. Es sind einfache, klare und dabei so tiefgreifende, berührende und lebendige Motive, die dem Betrachter die verschiedensten Aspekte des Lebens aufzeigen: Lebensfreude, Liebe, Selbstachtung, Zuversicht, Schönheit und vieles mehr. Mari Prete hat durch ihre Arbeit eine zeitgemäße und leichte Form gefunden, in der eben dieser von Freiheit durchdrungene Prozess – der die Kunst ausmacht – zu finden ist.