LOS 61
Fritz Köthe (1916 Berlin – 2005 ebenda) – ‘Vorsicht frisch geölt’
'Vorsicht frisch geölt', Tempera und Öl auf Leinwand, 90 cm x 70 cm, monogrammiert, 1964 datiert, verso signiert, datiert, betitelt, partiell fleckig, minimal zerkratzt
- Limitpreis: € 8.500
- Erzieltes Ergebnis: € 9.000 (inkl. Aufgeld)
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- David Christian Wettmann info@wettmann.com +49 (0)208 - 302 69 81
Beschreibung
Literatur: Wvz. Ohff, Taf. 39
Der Maler und Gebrauchsgrafiker Fritz Köthe zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Pop Art und des Fotorealismus. Als Wanderer zwischen Ost und West, zwischen Malerei und Gebrauchskunst, begann sein künstlerischer Erfolg erst ab den 1960er Jahren, als er nach amerikanischen Vorbildern Werbemotive im enggefassten Ausschnitt in extrem realistische Malerei umsetzte. Heinz Ohff schrieb in seiner Monographie (1976, S. 21) über Fritz Köthe, dass er "gelackten Banal-Surrealismus, der ihn - und uns - wie eine zweite Natur tagtäglich umgibt" in kontrastreiche hyperrealistische Bilder transferierte. In der im virtuos ausgeführten Fotorealismus dargestellten Autowerkstatt kniet eine aufreizend gekleidet Frau zwischen rotem Handstaubsauger und Warnhinweisschildern, die herausfordernd eine Hand auf die Hüfte gelegt hat.
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