Beschreibung

Der Iranische Maler und Buchillustrator Wahed Khakdan studierte von 1967 bis 1970 in Teheran an der Fakultät für Angewandte Kunst. Nach anfänglich abstrakter Malerei fand er in den 1970er Jahren zur realistisches Kunstauffassung, die ihn nicht nur im Iran bekannt machte, sondern auch in Europa wo seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen zu sehen sind. Es sind die alltäglichen, achtlos vergessenen Gegenstände eines verwohnten Hauses, die Wahed zu feinmalerischen Gemälden inspirieren. Die zerschlissene Puppe eines Kleinkindes oder die abgetragenen Schuhe, die einen Menschen viele Kilometer getragen haben. An ihnen hängen Erinnerungen, die nun niemand mehr abruft.