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Helmut Sturm (1932 Furth im Wald – 2008 Pullach) (F) – Gestische Komposition

Gestische Komposition, Öl auf Leinwand, 110 cm x 80 cm, signiert, 1979/1980 datiert, leicht craqueliert, Kaufbeleg anbei

  • Limitpreis: € 3.500

Beschreibung

Provenienz: Karl & Faber, Privatsammlung

"Ich habe bestimmte Vorstellungen, dann male ich und komme durch das Malen wieder auf andere Dinge. (...) Eine gemalte Vorstellung befriedigt mich ja meistens nicht. Ich will eher etwas entdecken. Und das kommt dann in Konflikt mit den ursprünglichen Vorstellungen." (Helmut Sturm in einem Interview aus dem Jahr 2001, zit. n.: Andreas Kühne auf der Internetseite des Helmut-Sturm-Archivs)

Helmut Sturm besteht 1952 die Aufnahmeprüfung für das Fach Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1953 wechselt er in die Malereiklasse von Prof. Erich Glette. Die Künstler Helmut Sturm, HP Zimmer, Heimrad und Lothar Fischer gründen 1957 die Gruppe "SPUR". Ein Jahr später erscheint das erste SPUR-Manifest und die SPUR-Grafikmappe mit Arbeiten von Asger Jorn, Conrad Westphal und Hans Platschek. 1959 bis 1962 ist die Gruppe "SPUR" Mitglied der "Situationistischen Internationale". Helmut Sturm beginnt 1980 eine 2-jährige Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin. 1985 übernimmt er an der Akademie der Bildenden Künste in München den Lehrstuhl von Günter Fruhtrunk. 1986 wird Helmut Sturm mit dem Fritz-Winter-Preis geehrt. Seit 1991 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.