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Hans Staudacher

'Malerei', Öl auf Leinwand, 60 cm x 40 cm, signiert, 1979 datiert, Rechnung der Galerie Heimeshoff anbei;

  • Limitpreis: € 4.000
  • Erzieltes Ergebnis: € 11.875

Beschreibung

Hans Staudacher stellt als Autodidakt, sehr früh schon, Zeichnungen, Landschaftsaquarellen und Porträts her. Im Jahr 1950 zieht er nach Wien und beschäftigt sich dort mit den Arbeiten von Alfred Kubin, Egon Schiele und Gustav Klimt. Staudacher tritt der Wiener Secession bei und nimmt an deren Ausstellungen teil. Er entwickelt peu à peu die individuelle Zeichensprache des Informel. 1951 entstehen erste tachistische Kunstharzbilder. Während seiner Parisaufenthalte, zwischen 1954-62, setzt sich Staudacher intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem "Lettrismus", der Verbindung von Bild und Schrift, auseinander.

Diese Einflüsse und Beobachtungen prägen fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertritt Staudacher Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. 1976 wird ihm der Professoren-Titel verliehen. Er gilt seit der Nachkriegszeit als bedeutender österreichischer Vertreter der gestischen Malerei. Er erhielt zahlreichen Auszeichnungen u.a. den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965, den Kulturpreis des Landes Kärnten 1989 sowie das Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Wien.
Action Painting, Wiener Secession