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Ernst Ludwig Kirchner

Frau im Sessel, Mischtechnik auf Papier, 42 cm x 32,7 cm Blattmaß, signiert, 1926 datiert, am Rand mit kleinen Beschädigungen, Rechnung der Galerie Alex Vömel anbei;

  • Limitpreis: € 20.000
  • Erzieltes Ergebnis: € 25.000

Beschreibung

Ernst Ludwig Kirchner zählt zu den Hauptvertretern des deutschen Expressionismus. Straßenszenen und Menschen in der Großstadt prägen sein Oeuvre. Mit reduzierten Formen zeiget er die Hektik der Zivilisation auf.

1901 begann er, an der Technischen Hochschule in Dresden Architektur zu studieren. In den Jahren 1903 und 1904 schrieb er sich an der Technischen Hochschule in München ein. 1905 gründete er in Dresden, mit den Malerkollegen Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, die expressionistischen Künstlervereinigung "Die Brücke". Im Jahr 1910 machte er in Berlin die Bekanntschaft des Malers Otto Mueller und trat dort der Künstlervereinigung "Neuen Secession", die von Max Pechstein geleitet wurde, bei. 1911 zogen die Künstler der "Brücke" nach Berlin.

1933 diffamierten die Nationalsozialisten seine Werke als 'entartet'. Mehr als 500 Werke wurden beschlagnahmt oder zerstört. Dies führte bei Ernst Ludwig Kirchner zu einer tiefen Depression und schlussendlich zum Suizid.