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Arnulf Rainer (1929 Baden bei Wien) (F)

Mappe 'Haute Coiffure', 10-tlg., lose Blätter in OPp.-Mappe, je Kaltnadelradierung auf Bütten, 54 cm x 38,5 cm Blattmaß, 95/98 nummeriert, teils im Druck signiert bzw. monogrammiert, Titelumschlag mit dem Inhaltsverzeichnis und Impressum, erschienen in der Galerie Rottloff, Karlsruhe 1963, gedruckt bei Rudolf Lauterbach, Wien, signiert, 95 nummeriert

  • Limitpreis: € 2.000
  • Erzieltes Ergebnis: € 10.880

Beschreibung

Mappe 'Haute Coiffure', 10-tlg., lose Blätter in OPp.-Mappe, je Kaltnadelradierung auf Bütten, 54 cm x 38,5 cm Blattmaß, 95/98 nummeriert, teils im Druck signiert bzw. monogrammiert, Titelumschlag mit dem Inhaltsverzeichnis und Impressum, erschienen in der Galerie Rottloff, Karlsruhe 1963, gedruckt bei Rudolf Lauterbach, Wien, signiert, 95 nummeriert, Stecknadellöcher in den Blattecken, leicht nachgedunkelt, minimal knickfaltig, partiell leichte Griffspuren, partiell oberflächlicher Papierabrieb, partiell minimal fleckig, Mappe knickfaltig, mit Klebespuren, partiell fleckig
Literatur: Wvz. Breicha R 25-34 C

Der österreichische Maler Arnulf Rainer ist bekannt für seine in den 1950er Jahren entwickelten "Übermalungen", in denen eigene und fremde Fotos, Illustrationen oder manchmal ganze Blätter mit Farbe überdeckt wurden. Rainer war einer der Hauptbegründer des Wiener Informell, unterhielt aber auch regen Kontakt zu den Künstlern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wie Ernst Fuchs, Anton Lehmden und Arik Brauer. In seiner gesamten Karriere widmete er sich der Suche nach neuen Ansätzen in der Malerei. Mit seinen innovativen und gleichzeitig provokativen Arbeiten gelang es ihm, sich einen Ruhm auf dem internationalen Kunstmarkt zu sichern.